Sagen Sie mal, sind Namenstage relevant für Sie? Für mich nicht.
Die Göttergattin flötete kürzlich, Schatzilein – ich habe heute Namenstag. Nun ja, in meiner Familie waren Namenstage nie ein Thema. Ich wusste aus meiner Lebenserfahrung, dass einige Familien auch Namenstage würdigen. Aber, dieser Brauch ist mir nicht eingängig.
Dies im Hinterkopf und da ich das Thema erstmalig aus Gründen von vorhandener Zeit (Urlaub) mehr als eine Sekunde betrachtete, ergab eine kurze Suche im Internet eine umfangreiche Liste an Namenstagen – der Anzahl 11 mit meinem Vornamen. Tja. Welcher davon ist nun mein offizieller Namenstag. Ich kramte in meinem Gedächtnis an Mama und Papa herum, und ich könnte mir vorstellen, welcher Namenstag für mich relevant ist.
Wollen Sie wissen, welcher Tag es wäre? Falls ja, würde ich sowieso nicht antworten. Aus Privacy Gründen.
Nach weiterer Durchsicht dieser Internetliste an Namenstagen fand ich, dass es einen Tag gibt, an dem mein geliebter Sohn und mein ungeliebtes Ich gleichzeitig Namenstag hätten. Kussi Sohn!
Aber was soll das mit den Namenstagen? Früher wohl anlehnend an „Schutzheiligen“ etc., benötigen wir das heute noch? Sollten wir nicht vielmehr offizielle Tage einrichten, an denen manche Irre Dinge wie z.B. „.. wir befinden uns im Krieg mit Russland..“, „.. müssen darüber nachdenken, unsere Söhne und Töchter an die Front zu senden..“. Blablabla, Sie wissen schon. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls habe ich den Bro wiedergefunden. Schöne Grüße und alles Gute! Lass oder vielmehr flüstere dem Beton ein, was es halt einzuflüstern gilt. Schön dass es Dich gibt.
Blutschwämme forever!